Geschichtliches
VON DER ENTSTEHUNG BIS HEUTE
INFORMATION ZU UNSERER FIRMENGESCHICHTE
Die Industrie hat in den letzten Jahren durch „Outsourcing“ von bisher selber erbrachten Leistungen wie Lagerhaltung, Lagerbewirtschaftung etc. von den Transportunternehmen die Wandlung zum Logistikdienstleister gefordert.
Das dem Kundenwunsch angepasste Dienstleistungspaket wurde global angepasst immer weiter ausgebaut, wobei kundenspezifische Leistungen aufgrund der grossen Nachfrage dieser Logistikdienstleistungen kaum noch berücksichtigt werden konnten.
Diese Entwicklung hat dazu geführt, dass wir uns im Jahre 2000 zur Gründung der Firma Freight Navigator AG entschlossen haben. Freight Navigator AG sollte die Firma sein, in welcher Klein-, Mittel- und Grossunternehmen speziell auf Ihre Anforderungen zugeschnittene Dienstleistungen finden.
FREIGHT NAVIGATOR AG IM UMFELD INTERNATIONALER EREIGNISSE
DIE FIRMENGESCHICHTE
Die Industrie hat in den letzten Jahren durch „Outsourcing“ von bisher selber erbrachten Leistungen wie Lagerhaltung, Lagerbewirtschaftung etc. von den Transportunternehmen die Wandlung zum Logistikdienstleister gefordert.
Das dem Kundenwunsch angepasste Dienstleistungspaket wurde global angepasst immer weiter ausgebaut, wobei kundenspezifische Leistungen aufgrund der grossen Nachfrage dieser Logistikdienstleistungen kaum noch berücksichtigt werden konnten.
Diese Entwicklung hat dazu geführt, dass wir uns im Jahre 2000 zur Gründung der Firma Freight Navigator AG entschlossen haben. Freight Navigator AG sollte die Firma sein, in welcher Klein-, Mittel- und Grossunternehmen speziell auf Ihre Anforderungen zugeschnittene Dienstleistungen finden.
Am 1. April 2000 wurde die Firma Freight Navigator, Roland Saner als Einzelfirma, und Einmannbetrieb gestartet.
Ab 1. Juni 2000 gesellten sich Herr Gianni Matera und Herr Gunnar Roll hinzu, womit die Umgründung zur Aktiengesellschaft erfolgen konnte.
Am 4. August 2000 wurden die Statuten durch das Notariat Bassersdorf öffentlich beurkundet und am 08. September 2000 im Handelsregister des Kantons Zürich unter der Firmennummer CH-020.3.023.649-4 eingetragen. Die Veröffentlichung im Schweizerischen Handelsamtsblatt (SHAB) erfolgte in der Ausgabe 182 vom 19. September 2000.
Die Schweiz führt ab 1. Januar 2001 als eines der ersten Länder das „Known shipper“ Konzept durch das Bundesamt für Zivilluftfahrt ein. Speditionsbetriebe, welche Luftfrachtsendungen behandeln, werden eingehend auf die Sicherheitsbestimmungen und deren Einhaltung geprüft. Freight Navigator AG wird ab 1. Januar 2001 „Zugelassener Spediteur“ mit der Nummer „11“.
Am 15. Juni 2001 wird vom Bundesrat, gestützt auf die Artikel 30 Abs. 4, 103 Abs. 1 des Strassenverkehrsgesetztes vom 19. Dezember 1958 sowie die Artikel 3 Abs. 3 und 52 des Transportgesetzes vom 4. Oktober 1985 die „Verordnung über Gefahrgutbeauftragte für die Beförderung gefährlicher Güter auf Strasse, Schiene und Gewässern“ verabschiedet.
Diese Verordnung wird am 1. Januar 2003 in Kraft treten, und uns in naher Zukunft sehr beschäftigen.
Um den Anforderungen unserer Kunden besser entsprechen zu können, und um in unserem täglich ändernden Geschäftsbereich über alle für das Transportwesen wichtigen Informationen zu verfügen, beantragten wir auf den erstmöglichen Zeitpunkt die Mitgliedschaft in unserem lokalen sowie dem gesamtschweizerischen Berufsverband. Die Aufnahme in der Zürcher Spediteur-Vereinigung erfolgte am 8. September 2001, also genau ein Jahr nach der öffentlichen Beurkundung. Bereits am 1. Oktober 2001 wurde uns die Aufnahme im Verband schweizerischer Speditions- und Logistikunternehmen (damals SSV) bestätigt.
Am 1. Januar 2001 wird die erste Etappe der LSVA eingeführt. Schweizerische LKW-Transporte werden erheblich teurer.
Die Ereignisse vom 11. September 2001 haben die Welt erschüttert – deren Auswirkungen auf die Transportwirtschaft waren zu diesem Zeitpunkt nicht abzuschätzen. Sie sollten viele Selbstverständlichkeiten und unsere Wertvorstellungen abrupt ändern. Die anberaumte Schliessung des amerikanischen Luftraums war von kurzer Dauer, so dass bereits nach der Wiedereröffnung „Business as usual“ war. Was sich an diesem Dienstagnachmittag wie ein
Unfall anhörte, wurde in der folgenden Zeit zur weltweiten Krise.
Der 11. September 2001 sollte schon bald seine Schatten auf das Transportgewerbe werfen. Bereits am selblen Tag erlitten der Aktienmarkt markante Kurseinbrüche, vor allem jedoch diejenige unserer nationalen Fluggesellschaft „Swissair“. Das „Grounding“ im Oktober 2001 beschleunigte den Wertzerfall des Unternehmens und endete mit den bekannten Folgen.
Die Auswirkungen des Anschlages in den USA zeigt bereits am 15. Oktober 2001 deren Auswirkung, aufgrund der massiv gestiegenen Versicherungsprämien für Fluggesellschaften wird für Frachtsendungen eine „security surcharge“ oder „war risk surcharge“ (Asien) zu den damals bereits seit April 2001 verrechneten „Fuel surcharge „ eingeführt.
Dennoch haben wir uns durch das wachsende Aufkommen entschlossen, eine weitere Mitarbeiterin einzustellen, um damit unseren selber auferlegten hohen Qualitätsansprüchen gerecht werden. Am 15. November 2001 konnten wir Frau Silvia Schmid bei uns begrüssen.
Die amerikanische Regierung beginnt damit, „9-11“ aufzuarbeiten und beginnt nun entscheidend auf den Luftverkehr Einfluss zu nehmen. Jede neue FAA-Verordnung hat weltweit immense Auswirkungen auf den weltweiten Luftverkehr und dessen anverwandte Betriebe.
Im Januar 2002 stellt Freight Navigator AG den Antrag, als IATA Cargo Agent anerkannt zu werden.
Der seit 2 Jahren berechnete Treibstoffzuschlag im inländischen LKW-Verkehr wird im März 2002 ausgesetzt. Die Fluggesellschaften werden bis Juni 2002 einen Treibstoffzuschlag berechnen, und diesen erst im Juli 2002 aussetzen.
Am 1. Oktober 2002 wird Freight Navigator AG „IATA Cargo Agent“ mit der
Nummer 81-4 7105 8001.
Ebenfalls werden von den Landesregierungen immer neue Auflagen an den Luftverkehr gestellt, um die durch die internationale Gemeinschaft geforderten Sicherheitsmassnahmen durchzusetzen.
Bereits im Oktober 2002 meldet sich das Volkswirtschaftsdepartement des Kantons Zürich mit einem Rückmeldeblatt für Unternehmen betreffend der Gefahrgutbeauftragten-Verordnung (GGBV). Der Kurs findet im Dezember 2002 statt und wird im Januar 2003 mit dem Schulungsausweis für Gefahrgutbeauftragte abgeschlossen.
In einem Umfeld voller politischer Spannungen, einen Krieg im Irak scheint unausweichlich, konnte sich Freight Navigator AG so positionieren, dass das Unternehmen auch in den kommenden Jahren, trotz anstehender weiterer Erschwernisse im internationalen Transportgewerbe, gut ausgebildet und damit für die Zukunft gut ausgerüstet ist.
Mit Beginn des 2. Irak-Krieges im Mai 2003 sehen sich die arg gebeutelten Fluggesellschaften rasant steigenden Treibstoffpreisen gegenüber. Trotz des bereits eingeführten Treibstoffzuschlages führt die unsichere Versorgungslage dazu, diesen Zuschlag massiv zu erhöhen. Trotzdem werden viele Fluggesellschaften das Jahr 2003 nicht überstehen.
Die stetig steigenden Rohölpreise führen zur Wiedereinführung der bereits bekannten Treibstoffzuschläge ab März 2003 durch die Fluggesellschaften. Im Jahresverlauf werden diese in fast monatlichem Rhythmus nach oben angepasst.
Im Internationalen Luftverkehr eröffnen sich durch das Verschwinden einiger Fluggesellschaften, unter anderem auch unserer nationalen Fluggesellschaft „SWISSAIR“, neue Märkte. Die „Billig-Fluggesellschaften“ wie Easyjet, Ryanair, Air Berlin, Air Germania, etc. füllen die freigewordenen Märkte und liefern sich mit den bekannten Fluggesellschaften im Passagierbereich einen erbitterten Preiskampf.
Im Zuge dieser neuen Lage, geraten die Frachtraten ebenfalls unter Druck, wovon die Exportkundschaft profitiert.
Ebenfalls im Jahr 2003 werden Importe durch den Zerfall des amerikanischen Dollars plötzlich erheblich preiswerter – Freight Naviator AG hat durch das ausgedehnte Netz an Partnern die Möglichkeit, den jeweils in seinem Markt stärksten und besten Partner im Interesse der Kundschaft auszuwählen.
Durch den anhaltenden Krieg im Irak verzichten wir grösstenteils auf unsere Reisetätigkeit – Partnerbesuche werden für das Jahr 2004 verschoben.
Im Europaparlament wird die Vereinfachung der Transitabfertigungen verabschiedet und den EU-Staaten eine Frist bis Ende 2004 für die Umsetzung des Transitverfahrens „NCTS“ gegeben. Die Schweiz als Nicht-EU-Mitglied verspricht die Umsetzung auf den 1. April 2004 und informiert die Transportwirtschaft entsprechend.
Die IT-Firmen arbeiten mit Hochdruck an der Software zusammen mit der Oberzolldirektion, um „NCTS“ mit den entsprechenden Schnittstellen spätestens Ende März dem Transportgewerbe bereitstellen zu können.
Freight Naviagator AG wird die „NCTS“-Software am 06. November 2003 installieren.
Einmalmehr kann sich Freight Navigator AG auf das neue Jahr 2004 mit bestens ausgerüsteter EDV und bestens geschulten Mitarbeitern freuen.
Die Schweiz hält ihr Versprechen und akzeptiert ab 1. April 2004 nur noch Transitabfertigungen durch „NCTS“. Seit dem 1. April werden von Freight Navigator AG nur noch „NCTS“-Transitdokumente erstellt.
Die sich weiterhin auf Höhenflug befindlichen Rohölpreise führen zu weiterhin steigenden Treibstoffzuschlägen im Luftverkehr. Ebenfalls reagiert die ASTAG auf die stetig steigenden Treibstoffpreise. Ab 15. Mai 2004 werden wieder Treibstoffzuschläge im Inland-LKW-Verkehr berechnet.
Trotz lahmender Wirtschaft kann Freight Navigator AG durch die Vorausschauende Firmenpolitik die festgelegten Service-Standards halten.
Die im Jahr 2003 verschobene Reisetätigkeit wird wieder aufgenommen und die Kontakte und Freundschaften in den USA und Kanada können im Sommer, diejenigen in China, Korea und Hong Kong im Herbst aufgefrischt werden.
Im Juni 2004 werden die Sätze der Tarifkategorien im gemischten Ausschuss Schweiz/EU für die 2. Etappe LSVA, gültig für die Jahre 2005 – 2007 festgelegt. Die LSVA-Abgabe erhöht sich zweischen 50 und 75 % effektiv, was sich ab Januar 2005 in einer Tariferhöhung im Inlandverkehr von durchschnittlich 12 % niederschlagen wird.
Für den Seefrachtbereich ist durch die Deutsche Maut ebenfalls eine Tariferhöhung ab Januar 2005 für den LKW-Vorlauf zum Hafen zu erwarten – die genauen Gebühren sind bis 1. Dezember 2004 nicht zu erhalten.
Das Jahr 2004 geht zur Neige. Wie bereits in den letzten Jahren ist Freight Navigator AG auch für des kommende Jahre 2005 bestens vorbereitet und wird mit bestem Personal die bereits gewohnten Leistungen erbringen.